My Focus
Hallo! Und schön, dass du vorbeischaust!
In der Rubrik "My Focus" möchte ich Themen mit euch teilen, die mich interessieren und beschäftigen. Sowohl im positiven, als auch im negativen Sinn.
Dazu gehören vor allem mein Engagement zum Schutz der Berggorillas, der Austausch zu meinem Lieblingssport, dem American Football (NFL & ELF), meiner Liebe zur Natur, dem Wandern und Reisen und der Politik, speziell soziale Gerechtigkeit und alles eher links.
Diese Liste ist bei Weitem nicht vollständig! Alles rund um meine Leidenschaft, der Fotografie, findet ihr in der entsprechenden Rubrik!
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- Geschrieben von: Markus
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Die Tickets kaufte ich Anfang 2020 für die War in my Mind Tour. Dann folgten einige Verschiebungen.
Und so wurde daraus die Thankful-Tour 2022! Und endlich, am 12.12.2022 spielte Beth Hart ihr letztes Europa-Konzert dieser Tour in der Liederhalle in Stuttgart.
Voller Vorfreude fuhr ich mit der Straßenbahn zum Ort des Geschehens. Denn wer Beth Hart kennt, weiß, dass ihre Bühnenauftritte immer etwas ganz besonderes sind.
Und so auch diesmal!
Um 20Uhr betrat sie den Saal. Nicht auf der Bühne, sondern bei den Zuschauern. Sie lief singend durch die Reihen, sogar hoch zur Empore und begrüßte so auf eine sehr persönliche Art das Publikum.
Auch während des Auftrittes suchte sie immer wieder die fast schon intim erscheinende Nähe zu ihren Fans. Berührungsängste hat Beth sicher nicht.
Begleitet von Gitarre, Drums und Bass rockte sie richtig los. Ihre geniale Stimme klingt zu hartem Rock genau so gut wie zu Soul- und Bluesstücken.
Beth Hart singt nicht nur. Sie performed mit ihrer Stimme! Es ist für mich so etwas wie „Voice Art“. Eine Kunst, die nicht viele KünstlerInnen beherrschen. Sie allerdings verzaubert mit ihrer Performance.
Egal, ob mit kompletter Band, alleine am Klavier, nur mit Stimme oder auch mit dem Akustik-Bass, sie füllt die Bühne! Ihre stimmliche-, aber auch körperliche Präsens ist jede Minute zu spüren.
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- Geschrieben von: Markus
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Wer mich kennt, weiß, dass mein politisches Herz am richtigen Fleck sitzt. Nämlich links! Schon immer lag mir soziale Gerechtigkeit und Gleichheit, Egalitarismus* und Frieden am Herzen. Eliten jeder Art kritisiere ich und ich bin ein überzeugter Gegner einer kapitalistisch geprägten EU.
Aber natürlich bin ich auch Realist und ich bin aufgewachsen in einer guten Zeit der sozialen Marktwirtschaft, die dann durch die SPD Schröders beendet wurde.
Und so bin ich wegen der europäischen „Lissabon-Strategie“ und der daraus folgenden Agenda 2010 in die Partei Die LINKE eingetreten. Damals, also 2007, hoffte ich auf Personen wie Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht. Beide überzeugte und konsequente Gegner der Schröder-Doktrin unter dem Diktat der EU und der Wirtschaft.
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- Geschrieben von: Markus
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Eigentlich mache ich keine Werbung für Streaming-Dienste. Doch jetzt muss ich einmal eine Ausnahme machen.
Die vierteilige Netflix-Serie „Alles Licht, das wir nicht sehen“, nach dem gleichnamigen Roman von Anthony Doerr, hat es mir tatsächlich angetan.
Ich wagte mich nicht sofort ran, da ich bei Krieg und Nazi-Gräuel immer besonders viel Kraft brauche. Doch dann, nach den ersten paar Minuten kam ich nicht mehr weg davon.
Eine Vierstunden-Serie, die ich einfach nur verschlungen habe.
Zwei komplett unterschiedliche Kinder, die blinde Französin Marie-Laure und der deutsche Werner, hören dieselbe Frequenz im Radio. Dort erzählt ein „Professor“ von Wahrheit und Philosophie. Beide Kinder sind fasziniert davon und finden Halt und Sinn in üblen Zeiten.
Später, als Werner als deutscher Soldat und Funker in einer französischen Küstenstadt die Frequenzen abhören und orten muss, hört er auf der selben Frequenz die Stimme einer jungen Frau und er war augenblicklich fasziniert von ihr.
Diese blinde junge Frau, Marie-Laure, sucht mit Hilfe des Radios ihren Vater und sendet verschlüsselte Botschaften für den französischen Widerstand und für die amerikanische Invasion.
Als Werner gezwungen wird, Marie-Laure zu finden, muss er mutige Entscheidungen treffen.
Weiterlesen: "Alles Licht, das wir nicht sehen" - Eine Empfehlung!
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- Geschrieben von: Markus
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Nein, KI-Technik ist nicht das Ende der Fotografie! So, wie damals der Übergang von der analogen in die digitale Foto-Technologie auch nicht das Ende war. Obwohl es von vielen befürchtet wurde.
Immer häufiger werde ich in Gesprächen gefragt, was ich persönlich von künstlicher Intelligenz bei der Fotografie denke und ob ich sie einsetze. Aus diesem Grund möchte ich hier meine Gedanken dazu öffentlich machen.
Grundsätzlich halte ich nicht viel von KI. Wenngleich es in manchen Technologien sicher unterstützend eingesetzt werden kann. Aber in der Fotografie zerstört sie einfach nur Vertrauen. Wenn man seinen Augen nicht mehr trauen kann, ist vieles verloren!